Ein Studium im Ausland ist in vielerlei Hinsicht heute sehr wichtig. Als erstes lernt man eine fremde Kultur besser kennen. Außerdem hilft es, eine Fremdsprache zu verbessern. Gerade für die berufliche Zukunft sind Menschen mit sehr guten Fremdsprachenkenntnissen sehr gefragt.
Geschichte der Universität
Eine sehr interessante Universität für ein Auslandsstudium ist sicher die Hebräische Universität Jerusalem. Diese Universität wurde gebaut im Jahr 1918, nachdem bereits im Jahr 1902 die ersten Ideen für den Bau aufkamen. Auch Albert Einstein hat sich für einen Bau einer Universität in Jerusalem stark gemacht. Die Universität hat heute insgesamt sieben Fakultäten mit 14 Fachbereichen und etwa 90 Forschungsinstituten. Es sind nahezu alle Fachbereiche vertreten, weshalb diese Universität für fast jeden Studenten für ein Auslandsstudium geeignet ist.
Entwicklung der Universität
Insgesamt wurden seit der Eröffnung der Hebräischen Universität 95000 Diplome an erfolgreiche Studenten überreicht. Heute befinden sich ungefähr 20000 Studenten auf dem Campus, weitere 10000 Studenten belegen Zusatzkurse. Die Universität ist insgesamt in vier verschiedene Standorte unterteilt. Für die Agrarwissenschaften ist der Campus Rehovot zuständig. In Givat Ram befinden sich die naturwissenschaftlichen Institute. Ebenso findet man hier mit fünf Millionen Bänden die größte Bibliothek des Staates Israel.
Beliebte Studiengänge
In Mount Scopus im Osten Jerusalems sind die Politikwissenschaftler, Juristen, Humanwissenschaftler und die Betriebswirtschaft untergebracht. Auf dem vierten Campus, in En Kerem, befindet sich ein Hospital für Zahnmedizin, Molekularbiologie und Medizin. Alleine schon die große Auswahl an Studienrichtungen macht den Standort Jerusalem für ausländische Studenten sehr interessant. Außerdem kann man hier Aufgrund der langen Geschichte der Region eine einmalige Kultur sehr gut kennen lernen. Durch die vielen Menschen auf dem Campus sollte es kein Problem sein, tiefer in diese Kultur eintauchen zu können.